....und er tut auch heute noch Wunder....
....diese Zeile aus einem Lied von Samuel Harfst (https://www.youtube.com/watch?v=nhl5de8qO1M)
hat uns die letzten Jahre immer wieder begleitet und wurde letzte Woche für uns wieder einmal spürbar:
Wir konnten die Reisepässe für die Kinder beantragen, juhu. Unsere Freunde in Guben haben unser Lager einmal ausgeräumt, die Unterlagen gefunden, und wieder eingeräumt. Großartig!
Schaut sie euch an, die Helden des Tages!! (incl. Andi der hier das Foto gemacht hat)
Wir sind am Dienstag nach NYC zum deutschen Generalkonsulat gefahren. Weil wir keinen Termin hatten, wollten die uns erst gar nicht reinlassen, aber wir konnten zum Glück einen Namen von der Tante nennen, mit der wir letzte Woche telefoniert haben. Da durften wir rein aber ohne Garantie, dass wir auch dran kommen. Da saßen wir nun, die Leute kamen und gingen...und es wurden immer mehr....und ich dachte wirklich: das wird nix! Doch dann 11:45 Uhr kamen wir dran. Doch weil die um 12:00 Uhr schließen hat die Bearbeiterin gleich gesagt wenns länger dauert müssen wir morgen wieder kommen. Aber nicht mit uns! Fred war super gut vorbereitet, hatte alle Unterlagen schon fertig ausgefüllt mit. Wir haben dann doch 15 min überzogen und die Bearbeiterin war übel gelaunt weil sie ja eigentlich schon Feierabend hatte und ihre Tochter von der Schule abholen musste. Die arme Tochter.
Aber ist es nicht wunderbar? Sie hätte uns wegschicken können, hat sie aber nicht!
Vor einer Woche noch sah die Sache nicht so hoffnungsvoll aus und wir haben gebetet, viel, auch mit unseren Kindern zusammen. An dieser Aktion konnten wir deutlich Gottes wirken erkennen! Er versorgt uns und das ist so gut zu wissen.Wir sind unendlich dankbar, dass das alles so gut geklappt hat.
Was ist noch so passiert: Wir haben wieder einmal Thanksgiving gefeiert. Das Tg in den USA ist vor dem 1. Advent gewesen und wir wurden sehr herzlich von Keiths Familie mit eingeladen. Gefeiert wurde bei seiner Schwester auf Long Island.
Da haben wir ein paar schöne Tage verlebt, waren wie ihr sehen könnt auch am Strand, haben Steine und Muscheln gesammelt (die jetzt schön in unserem Koffer herum muffeln)
Auf dem Heimweg sind wir noch für ein paar Stunden nach Manhattan und haben einen Freund wieder getroffen den wir auch vor 7 Jahren in Florida kennengelernt haben. Die Mädels haben NY irgendwie sehr genossen, witzig, eigentlich wollte ich es vermeiden in Großstätte zu reisen und nun waren wir gleich 2 mal in NYC. Verrückte Stadt, ich könnte mir nicht vorstellen dort zu wohnen, Malea war da anderer Meinung. Wer weiß, wer weiß, vielleicht zieht sie mal dort hin.
Zur Zeit wohnen wir bei Keith und Carissa im Cottage oder bei Keiths Mutti mit im Haus und vertreiben uns die Zeit mit kleinen Aufgaben in Haus und Hof. Gehen auf den Spielplatz und in die Bibliothek oder werden kreativ wie z.B.hier Rindenboote bauen:
Die schwimmen fabelhaft in dem kleinen Bach hinterm Haus. Wir sind immer wieder beeindruckt mit was sich die Mädels beschäftigen können. Es ist so schön anzusehen, wenn sie zwei, drei Stunden einfach mit Stöcken, Steinen, Moos, Blättern und Beeren spielen.
Überhaupt sind wir so viel draußen und genießen die Natur. Und bei diesem Frühlingswetter zur Zeit macht das richtig viel Spaß!
Lyd